Die Auswahl der Lokatoren (Hinweise zur Bestellung)
Die Implantate sind nach 2 Monaten osseointegriert (Abb. 1). Die Gingivaformer können gegen passende Lokatoraufbauten ausgetauscht werden (Abb. 2). Nach dem Messen der Gingivahöhe sollten diese Aufbauten ca. 1 mm supragingival enden und möglichst parallel sein. In diesem Fall sollte korrigiert werden (Abb. 2a), um nicht zu
große Divergenzen ausgleichen zu müssen.

Abb. 1: Eingeschränkte Mundhygiene

Abb. 2: Gerade Lokatoren in situ

Abb. 2a: Fehlende Parallelität
Der Aufbau wird mit 35 Ncm befestigt (Abb. 5) und dann ein entsprechend gerader Lokatoraufbau ebenfalls mit 35 Ncm eingesetzt (Abb. 6).

Abb. 3

Abb. 3a: Alpha Unibase (17*)

Abb. 4

Abb. 5

Abb. 6
Die Abformung mit Randgestaltung
Nach Kontrolle der Paralellität (Abb. 7 und 8) wird die alte Prothese angepasst (Abb. 9a) und am besten ausreichend Platz für eine Abformung mit den Hülsen gelassen (Abb. 9b). Anschließend wird mit einem A-Silikon komplett in Okklusion unterfüttert.

Abb. 7

Abb. 8

Abb. 9a

Abb. 9b

Abb. 10
Einarbeiten in die Prothese
Zuerst werden die weißen Ausblockringe auf die Lokatoren gesetzt. Anschließend die Metallkappen mit den schwarzen provisorischen Inserts (Abb. 12).
Die vorbereitete Prothese wird einprobiert und auf den passiven Sitz überprüft. An den Lokatorimpressionen wird rund 1/3 mit Autopolymerisat gefüllt (Abb. 13) und dann in den Mund eingesetzt.

Abb. 12

Abb. 13

Abb. 14
Die Überschüsse müssen vorsichtig entfernt werden. Alternativ muss noch Material nachgetragen werden. Mit dem Lokatorinstrument werden die schwarzen, provisorischen Retentionskappen gegen die passenden farbigen Retentionen ausgetauscht (Abb. 15a bis 15e). Danach ist die Prothese fertig zum Eingliedern (Abb. 16).

Abb. 15a

Abb. 15b

Abb. 15c

Abb. 15d

Abb. 15e

Abb. 16